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03.11.2013, 17:57

BDSM allgm Teil 1

Das mehrschichtige Akronym BDSM steht für mehrere unter diesem Oberbegriff zusammengefasste physische und psychische Teilaspekte.
B & D Bondage and Discipline (Fesselung und Disziplinierung)
D & S Dominance and Submission (Beherrschung und Unterwerfung)
S & M Sadism and Masochism (Sadismus und Masochismus)

Dies ist die gängiste allgemeine Deutungsmöglichkeit

Da wir Bondage schon einmal hatte ziehe ich die anderen Teilbereiche vor.

Discipline
Unter Discipline versteht man im Bereich des BDSM die Disziplinierung des Partners durch Schläge mit der Hand oder „Züchtigungsinstrumenten“ aus deren Ausübung oder Empfang der erotische Lustgewinn der Beteiligten entspringt sowie der psychologische Reiz.. Hierbei kann die Intensität der Schläge stark variieren. Eine Verschmelzung mit Praktiken aus dem Bereich von Bondage/Fixierung ist häufig aber nicht zwingend und die Abgrenzung zu rein schmerzbetontem BDSM manchmal schwierig wobei bei der Diziplinierung immer Grund als ausgang für die Bestafung vorliegt. Neben Schlägen kommen gelegentlich auch andere Arten von Körperstrafen zum Einsatz, zb beim Figging. Häufig wird der Begriff Discipline auch fälschlich gebraucht, um Erziehungsspiele aus dem Bereich Dominance and Submission zu beschreiben.Erziehung ist jedoch einw esentlich langwierigerer Prozess und diehnt anderen Zwecken als die Disziplinierung,Disziplinierung kommt häufig im zuge der Eruiehung vor jedoch nicht umgekehrt.
Erziehungsspiele diehnen der "Formung"und "Leitung" optimalerweise je nach veranlagung Fetischen etc des Subs und Doms.

Sollte euch also mal blöderweise eine dumme "Wunschzettelsub"über den weglaufen mit aussage hey du bist ein dom du musst mich erziehen ich mach auch alles was du sagt Dizipliniert sie mit einer ohrfeige und schickt sie nach hause das ist nicht anderes als der lebende beweiß das der Mensch auch ohne funktionierendes Gehirn im stande inst zu existieren. Bei "Dummdoms" gilt änliches.


Dominance und Submission

Das Begriffspaar Dominance und Submission (D/s) kommt aus dem Englischen und bedeutet Herrschaft und Dominanz sowie Unterwerfung und Unterordnung. Man bezeichnet damit ein ungleiches Machtverhältnis zwischen Partnern, das bewusst angenommen und angestrebt wird. Dominance and Submission benennt somit eher die psychische Komponente des BDSM. Obwohl dies auch in vielen Partnerschaften der Fall ist die sich selbst nicht als sadomasochistisch auffassen gilt es bewusst gelebt als Teilbereich des BDSM.
Die Variationsbreite der individuellen Ausprägungen ist dabei so unterschiedlich wie die personen die es betreiben und um mich an dieser stelle selbst zu zitieren: Es gibt keine "richten Doms oder Subs" lediglich Dom und Sub die zueinnander passen.

Speziell psychisch orientierte Praktiken sind z. B. Erziehungsspiele, bei denen der dominante dem devoten Partner bestimmte Verhaltensweisen abverlangt. Sonderformen sind hierbei erotische Rollenspiele die aber oft zur erweiterung genutzt werden. Die gezielt eingesetzte sexuelle Zurückweisung des Partners kann ebenfalls Teil von Dominance and Submission sein (zb Cuckold Orgasmuskontrolle Keuschhaltung). Die bekannteste und wohl klischeebehaftetste Form von Dominance and Submission ist die von „Herrschaft und Sklaventum“. Diese kann für die kurze Dauer eines „Spiels“ unter ansonsten gleichberechtigten Partnern umgesetzt aber auch mehr oder minder permanent in den Alltag integriert werden („24/7“) und reicht bei wenigen Partnerschaften bis hin zur völligen Unterwerfung eines Partners im Sinne des Total Power Exchange(TPE totaler Machtaustausch) wobei ich persönlich weder selbst auf dauer TPE noch ein Paar kenne das dies wirklich tut.24/7 ist in gewissen formen durchaus machbar. Ausgleichende Elemente für Beherrschung und Unterwerfung sind dabei unter anderem vorallem Vertrauen Fürsorge Hingabe und Fantasie, die sich jeweils ergänzen und so stabile Beziehungen ermöglichen.

Die Unterwerfung des Sub wird von diesem manchmal durch Symbole wie ein besitzanzeigendes Halsband wie zb das "Halsband der O oder Ring der O" (Welches aber mit der O nicht zutun hat da das eigentlich Zeichen eine Triskele ist die immer dreierlei symbolisiert zb Körper,Geist und Seele)
besondere Tätowierungen, Intimschmuck oder sehr kurzgeschnittene Haare oder Glatzen nach außen hin demonstriert. Vereinzelt wird das Machtverhältnis in sogenannten „Sklavenverträgen“ schriftlich fixiert. Diese symbolische Handlung soll die innige Verbundenheit der Partner und ihre gemeinsamen Vorstellungen „verbindlich“ festhalten. Rechtlich sind diese „Sklavenverträge“ in keiner Weise verbindlich, da sie nach allgemeiner Auffassung zum Beispiel gegen die guten Sitten verstoßen und aufgrund dessen nach § 138 BGB nichtig sind. In der Vergangenheit führte die Existenz derartiger Schriftstücke in verschiedenen Zusammenhängen immer wieder zu drastischen Schlagzeilen in der Presse da in ihnen unter anderem das Innenverhältnis und vereinbarte Praktiken sehr detailliert aufgeführt werden. Bei uninformierten Dritten führen derartige aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang gelöste Informationen regelmäßig zu starker Ablehnung und einer Verurteilung der dem Schriftstück zugrundeliegenden Beziehung.

Sadomasochismus
Mit Sadomasochismus wird oft – im Gegensatz zu Dominance and Submission – die eher physische Seite von BDSM bezeichnet. Konkret sind hier alle Praktiken einzuordnen, deren Zweck das Zufügen oder Empfinden von Schmerzen ist.
Discipline weist sadomasochistische Züge auf. Im Gegensatz zu Discipline spielen Schläge bei Sadomasochisten aber eine eher untergeordnete Rolle, und es gibt eine Vielzahl anderer Praktiken, die verwendet werden, um Schmerzen zu erzeugen. Sadomasochismus wird vergleichsweise selten eigenständig praktiziert; eine Vermischung mit anderen Aspekten des BDSM ist häufig.


Betrachtet man BDSM auf einer rein körperlichen Ebene, lässt sich feststellen das es teilweise mit der gezielten Zufügung von physischen Schmerzen und anderen intensiven Sinneseindrücken verbunden ist. Die hierdurch freigesetzten Endorphine werden in ihren Auswirkungen von BDSM-Anhängern häufig mit dem sogenannten Runner’s High oder den Nachwirkungen eines Orgasmus verglichen. Dieser Zustand wird teilweise auch als tranceähnliche bezeichnet und wiederholt als sehr angenehm geschildert. Diese Erfahrung von Lustschmerz ist eine wichtige aber nicht die einzige Motivation für viele BDSM-Praktizierende. Es gibt Personen die an Sessions teilnehmen aus denen sie selbst keinerlei körperliche Befriedigung ziehen. Sie begeben sich ausschließlich in solche Situationen, um ihrem Partner eine Gelegenheit zu bieten, seine eigenen Bedürfnisse oder Fetische auszuleben und ggf um sich dabei ihren eigenen "Kopforgasmus"hinzugeben

In einigen Varianten des BDSM-Spiels setzt der Top den Bottom unterschiedlichsten Sinneseindrücken aus, indem er ihn beispielsweise kneift, beißt, mit Fingernägeln kratzt, ihm „den Hintern versohlt“ oder so unterschiedliche Instrumente wie Gerten, Peitschen, flüssiges Wachs(hierbei rate ich zu spezielen SM kerzen damit keine brandverletzungen entstehen), Eiswürfel, Wartenbergräder, EMS(Erotische Elektrostimulation) oder ähnliches an ihm benutzt. Die Fixierung durch Handschellen, Seile, Ketten oder auch Vakuumbetten(eher selten weil teuer) wird ebenfalls eingesetzt und Alltagsgegenstände wie Wäscheklammern(sollte man nicht lang benutzen weil die spannung nicht regulierbar und meist viel zu stark ist...ich bin ohnehin kein großer verfechter von Discount DM), Kochlöffel oder Stretchfolien(auch hierbei nicht lang die Haut muss athmen können ansonsten wundert euch nicht wenn der partner trotz dessen das er Athmen kann zusammenbricht) werden genutzt.


Weitverbreitete Rollenmodelle

Ich denke Dom und Sub muss ich nicht weiter erläutern
Switcher:
Einige BDSM-Anhänger switchen das bedeutet sie spielen sowohl die dominante als auch die devote Rolle. Sie praktizieren dies entweder innerhalb einer einzigen Session oder nehmen diese unterschiedlichen Rollen in unterschiedlichen Sessions mit demselben oder mit unterschiedlichen Partnern ein.

Außererotischer BDSM
Im Gegensatz zu Spielbeziehungen stehen "partnerschaftliche Beziehungen" die auch über den erotischen Bereich hinaus klar von Vorstellungen aus dem Bereich BDSM bestimmt sind. Die beteiligten Partner pflegen dabei auch in ihrem täglichen Leben ein entsprechendes Machtverhältnis zueinander und machen Aspekte des BDSM gemeinsam zu ihrem Lebensstil. Womit man BDSM nicht mehr als rein sexuelles Phänomen bezeichnen kann. Man spricht hierbei von „24/7-Beziehungen“, hergeleitet von 24 Stunden täglich an 7 Tagen in der Woche.

"Professionelle" Dienstleistungen
Eine Domina bietet sexuelle Dienstleistungen aus dem Bereich BDSM entgeltlich an. Viele Dominas verstehen sich dennoch nicht als Prostituierte, da es im Regelfall nicht zum Geschlechtsverkehr zwischen Domina und Kunden kommt.
In meinen augen sind sie es denoch das Gewerbe bleibt das gleiche ausserdem mag ich persönlich in aller Regel keine "professionellen"
Im nichtkommerziellen BDSM-Bereich ist der Begriff Domina unüblich. Eine Frau mit dominanten Neigungen wird als Femdom, umgangssprachlich meistens als „Domse“(den begriff verwende ich auch) oder „Domme“ bezeichnet