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11.03.2014, 22:43

U-Bahn

Hallo liebe Chatgemeinde,

Angelie und ich haben ein kleines Projekt ins Leben gerufen. Wir werden in dieser Woche eine Reihe von Gedankenströmen zu je einer Person veröffentlichen, die sich - wie der Titel schon sagt - in der U-Bahn über den Weg laufen.
Angelie übernimmt dabei den weiblichen Part und ich den Männlichen. (Wer hätts gedacht... ^^)
Wir würden uns über reges Interesse freuen, bitten aber darum, dass Kommentare erst am Ende der Woche hier hinein gepostet werden. Im Chat sind wir natürlich ansprechbar ;)
Aber nun genug der Einleitung. Beginnen wir mit...

Montag:

Montag Morgen, es nebelt. Der Wecker klingelt er haut ihn
lustlos aus. Das Wochenende war mal wieder nicht erholsam genug und der Start in die Woche wiederholt sich ein weiteres Mal. Zähneputzen, kurzes Frühstück und dann ab in die U-Bahn. Volle Wagen, denn irgendwie wollen alle zur Arbeit und alle sind gleich drauf. Hallo Zombiewelt... da betrat ein kleiner Sonnenschein den vollen Wagon. Selbst durch den Mantel konnte man erahnen, dass sich eine hübsche Frau darunter verbirgt. Ihre Haare reichen ihr deutlich über die Schulter und weil es so voll ist, muss auch sie sich quetschen. Direkt vor ihn schob sie die Masse und parkte sie bis zur nächsten Haltestelle. Im ohnehin schon engen Wagen wird es jetzt gerade richtig problematisch. Ein sanfter Duft stieg ihm in die Nase, ausgehend von den schönen frisch gewaschenen Haaren, die gerade vor ihm geparkt wurden. Irgendwie erinnerte es ihn an einen Moment, den er schon fast vergessen hatte. Der Druck auf seine Lenden erhöhte sich. Nicht aus einer erotischen Handlung heraus, sondern einfach durch die Masse im Zug. Schlussendlich zeigte sein Körper aber die einzig logische Reaktion.... Und da näherte sich auch schon die nächste Haltestelle.... Keinen Moment zu früh entlud sich der Zug, schaffte auf diese Weise etwas mehr Platz und beugte so einer unnötig peinlichen Situation vor... Es dauerte noch 3 weitere Haltestellen, bis die junge Frau, die ihn so unvermittelt aus seiner Tristesse gerissen hatte, den Zug verließ. Die Erinnerung an diese Begegnung verweilte noch ganze 30 Minuten in seinem Kopf, bis ihn der Arbeitsalltag mit voller Wucht erwischte. Keine Zeit für weitere Gedanken, oder gar Gedankenspiele...

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"Mist, schon wieder verschlafen" dachte sie nur als an diesem Morgen die Augen öffnete und auf den Wecker schaute. Egal aber duschen muss sein, denn zu spät ist zu spät, aber ungeduscht Niemals. Das eiskalte Wasser lies sie jetzt endgültig wach werden. "Vielleicht sind diese Partywochenenden doch nichts mehr für mich", dachte sie und erschrak, denn sie war sich unsicher ob sie es nicht auch ausgesprochen hatte. Sie stieg aus der Dusche, schlüpfte in ihren lilanen Tanga und in den BH, streifte sich nur noch ihren schwarzen Rock über und schnappte sich ihren Mantel. Der Rest wird auf der Arbeit erledigt, dachte sie und schnürte ihren Mantel eng um sich. Kaum am Bahnhof angekommen, sah sie schon den Zug dort stehen und drängte sich grade so noch hinein. Schon wieder diese stummen Menschenmassen um sie herum, sie wusste manchmal nicht was schlimmer war, ein voller Zug oder ein voller Aufzug. Naja die sanfte Musik fehlte ihr. Aber zum Glück musste sie nicht lange fahren. Länger hätte sie dieses leere vor sich hin starren nicht ertragen. Auf der Arbeit angekommen, ging sie erst auf die Toilette. Streifte sich ihre Strumpfhosen über ihre langen Beine und zog sich ihre Bluse an. Mist, der falsche BH an, dass wir mein Chef gleich wieder kritisieren. Überhaupt Montags war eh immer schlecht gelaunt. Naja wird ein Mad Monday wie jeder andere, an dem sie mit ihren Gedanken immer noch bei den letzten Nächten in den Clubs ist……

(Anmerkung: Kopien dieses Textes, oder Auszüge, bedürfen der Zustimmung der Verfasser)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DerVorleser« (11.03.2014, 23:29)


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11.03.2014, 22:56

Dienstag:

Heute sah die Welt schon wieder ganz anders aus…. Trotz des Mad Mondays konnte sie, weil sie alles erledigt hatte, 1 Stunde früher gehen und ihren verpassten Schlaf nach holen. Als sie aufwachte, nahm sie ein langes Entspannungsbad und summte noch immer die Lieder der letzten Nächte vor sich hin. Musik war das einzigste was sie überhaupt noch in die Clubs trieb. Diese vor Alk stinkenden Männer waren für sie sowas von unerotisch. Und die Sprüche doch immer die gleichen. Oh baby, oh baby bla bla bla. Sie liebte es einfach zu tanzen, die Welt um sich zu vergessen und den Rhythmus zu spüren. Nur um Sex ging es ihr schon lange nicht mehr. Aber jetzt rief erstmal die Arbeit. Diesmal hatte sie mehr Zeit sich her zu richten. Sie trug wieder einen engen rock diesmal in einem dunkelblau und darunter passende Unterwäsche leicht transparent und eine Bluse. Sie liebte es wenn alles zusammen passte. Nur Zug fahren passte für sie immer noch nicht zusammen. Leere vor sich hin starrende Menschen, kein guten morgen, jeder eilte nur für sich dahin. Nur heute sah sie in mitten der Menschen einen jungen Mann lächelnd stehen. Sie dachte es sei ein Trugbild, aber als sie noch einmal hin schaute lächelte er wieder. Ein leichtes und zurückhaltendes, aber immerhin ein Lächeln. War der Typ schon gestern da, fragte sie sich innerlich. Naja vielleicht auch nur zufall, weil sie sich eh schon den ganzen Abend und die ganze Nacht sich über Männer den Kopf zerbrach…

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6:15 Uhr. Der Wecker war nicht weniger unerbittlich, als er es gestern war, aber der Wochenrythmus kehrte langsam zurück. Ein ruhiger Abend mit seiner Lieblingsserie, einer kleinen Mahlzeit nach der Arbeit und das Schlimmste vom Wochenende war vergessen. Wobei "schlimm" der falsche Ausdruck war. Es war schön gewesen. Mit Freunden um die Häuser gezogen - einer benimmt sich ja immer etwas seltsam, aber alle können drüber lachen. Er war sich ziemlich sicher, dass die Frauenwelt dies zwar nicht gut heißen, aber dennoch nicht nachtragend war. Konnte ihm aber auch egal sein, denn er hatte sich nicht daneben benommen. Die Möglichkeit, bei einer derartigen Unternehmung eine Frau kennen zu lernen, hatte er schon lange auf gegeben. Zu undurchsichtig war ihm das Getue der beiden Parteien im Geschlechterkampf...
Mit diesen Gedanken muss er wohl eingeschlafen sein, und der Wecker riss ihn aus einem völlig undefinierbaren Traum. Es half trotzdem alles nichts. Heute rasierte er sich, denn das hatte er gestern schon nicht getan. Eine heiße Dusche tat ebenfalls wunder und als er die Wohnung verließ, fühlte er sich schon wesentlich frischer. Nur der Berg voller Arbeit wollte ihn einfach nicht versöhnlich stimmen.
Bis er in der U-Bahn plötzlich die junge Frau von gestern wieder erkannte. Sofort erinnerte er sich an ihren eng zusammengebundenen Mantel und ihre duftenden Haare und bei dem Gedanken daran musste er schmunzeln. Zumindest dachte er am Ende der Fahrt, dass er es getan hätte, seine Mundwinkel fühlten sich so an. Er könnte auch schwören, dass sie zu ihm herüber geschaut hat, aber dafür würde er seine Hand nicht ins Feuer legen. Apropos Feuer: Irgendwie schien sie ihm Dampf gemacht zu haben. Im Büro konnte ihm heute niemand etwas anhaben und er arbeitete konzentriert bis zum Feierabend durch. In der Mittagspause waren seine Kollegen etwas irritiert, weil er sich heute so zielstrebig gab. Heute steckte er einfach voller Energie...

(Anmerkung: Kopien dieses Textes, oder Auszüge, bedürfen der Zustimmung des Verfassers)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DerVorleser« (11.03.2014, 23:02)


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12.03.2014, 23:17

Mittwoch:

6:15 Uhr... auch heute klingelte der Wecker wieder. Doch heute war es nicht schlimm. Den halben Abend hatte er an die Frau gedacht, die er nun schon zum zweiten Mal in der U-Bahn getroffen hatte. Ihre feine Art war ihm am Vortag durchaus auf gefallen. Es hatte nicht immer den Anschein, aber er hatte durchaus einen Sinn fürs Detail. Natürlich war das reiner Zufall, dass sich die Beiden gesehen hatten, aber offensichtlich war sie auch auf dem Weg zur Arbeit. Wie fast alle Menschen, würde wohl auch sie heute wieder den gleichen Zug nehmen. Und nur für den Fall der Fälle hatte er sich vor genommen, heute ebenfalls ein ansehnliches Bild ab zu geben. Im Bad rasierte er sich heute sogar nass, der alte Pinsel lag schon viel zu lange zusammen mit der Rasierseife im Badschrank. Das Aftershave, das er sonst nur an besonderen Anlässen trug, bekam heute auch einen Einsatz. Im Gegensatz zu vielen anderen Männern bevorzuge er keine starken maskulinen Düfte, sondern favorisierte die frische leichte Note. Und natürlich nicht zuviel nehmen von dem Zeug! Eine frische Jeans und ein ein ordentliches Hemd waren schnell gefunden. Normalerweise musste er auf der Arbeit kein Hemd tragen und deswegen hatten sich die Hemden auch ganz hinten im Schrank versteckt. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass noch Zeit war, es einmal über zu bügeln. Noch schnell ein Jacket dazu heraus gesucht - das wirre Glencheck-Muster war sicherlich nicht jedermanns Sache, aber es war klassisch, also konnte man sich damit auf die Straße trauen. Auffallen wollte er. Wenn es eine Chance gab, dass die Schöne von gestern und vorgestern ihn bemerken könnte, so wollte er in der Masse auch gesehen werden. In der U-Bahn angekommen hielt er die Augen offen. Sein Blick suchte nach den leicht wehenden Haaren, die zu der Frau gehörten, deretwegen er sich so heraus geputzt hatte. Und seine Hoffnung wurde nicht enttäuscht. Er erspähre sie, und sie bestieg sogar den gleichen Wagen.... wenn es doch nicht so voll wäre, dann hätte er sich bestimmt einen Weg zu ihr gebahnt. Und wenn es nur wäre, um sie zu grüßen... Stattdessen waren beide an den Enden des Wagens gefangen, dazu verdammt, sich nur flüchtig in die Augen zu sehen. Dennoch war er sich sicher, dass sie ihn erkannt hatte. Vergnügt lächelte er ihr zu...
Der Arbeitstag war der reinste Selbstläufer Der Stapel auf seinem Bürotisch schmolz langsam aber kontinuierlich dahin. Natürlich waren die Kollegen und auch die Kolleginnen neugierig. Normalerweise unterstellte man ihm keine Dates, aber heute war man sich einig, dass er wohl heute Abend eins haben würde... "Wenn die wüssten, dass ich mein Date schon hatte", dachte er sich und ließ den Spekulationen der Kollegen freien Lauf. In der Mittagspause musste er dann aber doch ran. Natürlich wollten alle ein paar Details wissen. Um sauber aus dieser Nummer heraus zu kommen, sagte er, es sei ein Blinddate. Er kenne die Frau nur von einem Bild, nein er zeige es jetzt nicht herum, aber sie hatte Stil. Besonders ihre Haare hatten es ihm angetan. Das wurde zwar nur müde belächelt, aber das Braun erinnerte ihn immer an Schokolade mit Karamellgeschmack, seine absolute Lieblingsgeschmacksrichtung. Dazu waren sie noch so herrlich glatt. Sicherlich betrieb die Frau einen gewissen Aufwand deswegen, aber es gefiel ihm. Und der Geruch.... es war fruchtig... nur fiel ihm die genaue Note noch nicht ein. Er musste sie unbedingt danach fragen, und wenn er sie nur deswegen ansprechen würde...

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Mittwochs hatte sie
meistens Ihr Tief, die Woche war halb geschafft, aber das Wochenende doch noch nicht ganz greifbar. An diesem Tag sehnte sie sich meist danach aus ihrem strikt geplanten Alltag zu entfliehen. Den steifen Arbeits Rock und die Bluse abzustreifen und ihre enge Jeans Hotpants und das neue Glitzer-Top anziehen, um einfach wieder sich selbst zu spüren und zu vergessen. Die Haare sich zu stylen und nicht wie auf der Arbeit den strengen Dutt zu tragen. Zum Glück hatte sie noch genug Zeit vor der Arbeit, um diesen erst auf der Hotel - Toilette zu stylen. Eigentlich
hasste sie es... Sie liebte ihre Haare und gab eine Menge Geld für Styling-Produkte und die Besuche beim Friseur aus. Die meiste Zeit trug sie ihre Haare geglättet, so kamen ihre braunen Haare mit den leichten carmellfarbenen, fast goldschimmernden Strähnchen gut zum Vorschein. Doch am Wochenende liebte sie es ihre Haare in eine wahre Lockenpracht zu verwandeln. Kleine Korkenzieher Löckchen, die beim tanzen mitschwingten...
Jedoch heute war es anders. Sie wachte schon eine Stunde vor dem Weckerklingeln auf und fühlte sich topfit. Sie hatte Zeit zum Baden, was sie wir ihr grade auffiel viel zu wenig tat. Es muss in ihrem Alltag leider alles viel zu schnell gehen, so dass sie solche freien Minuten wie jetzt grade, gar nicht richtig wahrnehmen konnte. So lag sie lange im warmen Wasser, lies ihren Gedanken freien Lauf und genoss es ihre Hände auf ihrem Körper zu spüren. Den Hals herunter streicheln. Sie dann in warme Wasser gleiten lassen und über ihre Brüste zu streicheln. Hinunter zum Bauchnabel und ihren Finger drum herum kreisen zu lassen. Einmal und dann noch einmal, um dann auf der Aussenseite des Oberschenkelns hinunter zu streicheln bis zum Knie. Kurz Inne zu halten, um dann die Hand auf der Schenkelinnenseite wieder nach oben gleiten zu lassen.... Bis sie zu ihrer....
"Oh mein Gott was tust du grade?"; schoss es er ihr durch den Kopf. Sie eilte aus dem Wasser, lies es ab und stellte sich unter die Dusche. Rasierte sich eilig, denn auf einmal fiel ihr auf wieviel Zeit schon vergangen war. Nur noch schnell die Haare waschen, doch ihr nach Mango riechendes Haarshampoo, lies sie grade wieder an diesen Moment in der Badewanne denken... aber dafür war jetzt keine Zeit mehr und schon eilte sie wieder zum Zug und drängte sich als letzte hinein.
Einmal durch geatmet und gleich darauf erblickte sie den Typ von gestern. Er lächelte sie wieder an. Gestern hatte sie ihn nur kurz abgecheckt und wurde verunsichert von seinem Lächeln. Nach dem ersten Blick auf ihn gestern, dachte sie nur "nett", aber heute war es anders. Er stach irgendwie aus der grauen Masse herraus. Sie konnte nicht genau sagen was es war. Auf Äusserlichkeiten legte sie keinen wert, Haarfarbe oder Klamottenstyle waren egal. Sie hatte keinen bestimmten Männer-Typ; Aber sein Lächeln und sein leuchtender Blick ... naja hatten sie in ihren Bann gezogen und sie musste zurück lächeln.....

(Anmerkung: Kopien dieses Textes, oder Auszüge, bedürfen der Zustimmung der Verfasser)

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14.03.2014, 00:14

Donnerstag:

Der
Wecker klingelte zur gewohnten Zeit. Er schaltete das Radio an und es spielte einen Song, den er am Wochenende zuletzt gehört hatte. Der Traum, aus dem er gerade aufgewacht war, kehrte schnell zurück. Er hatte von der Unbekannten im Zug geträumt. Allerdings spielte die Szene nicht im Zug, sondern im Club. Die Musik dröhnte und beide waren auf der Tanzfläche. Zuerst wandte sie ihm den Rücken zu. Ihre Haare schwangen zur Musik. Sie hatte ein enges dunkelblaues Kleid an, das ihm sehr gefiel. Ihr Tanzstil hatte etwas sehr Erotisches und er konnte seine Augen überhaupt nicht von ihr lösen. Als sie sich gerade zu ihm umdrehte und ihr lächelndes Gesicht zeigte… klingelte der Wecker erneut. 6:30 Uhr, Mist! Zum Fertigmachen reichte es noch, aber jetzt musste es schnell gehen. Für ein durchgestyltes Outfehlte heute die Zeit, also griff er nach der Jeans und dem nächsten sauberen T-Shirt. Kurzes Frühstück, die Haare wollten heute
nicht, wie er es wollte, also musste es einfach mal so gehen. Schade, eigentlich wollte er sich besser präsentieren, immerhin hoffte er, die Frau aus seinem Traum heute wieder im Zug zu sehen. Auf dem Weg zur Bahn merkte, dass er ein altes Bandshirt aus seinem Regal gefischt hatte. Er hatte es schon auf einigen Festivals getragen, deswegen war es nicht mehr im besten Zustand. Aber es half alles nichts, er war spät dran. Der Zug wartete schon am Gleis, also nichts wie rein. Wieder war es voll und nun war er derjenige, der auf den nächsten freien Platz geschoben wurde. Zeit zum aufatmen. Als er sich wieder beruhigt hatte, begann er sich im Zug um zu sehen. Leere Gesichter überall, doch als er sich umgedreht hatte, sah er sie. Sie stand ganz in seiner Nähe. Sofort strahlte er sie an. „Guten Morgen“, sagte er zu ihr...

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Sie lag die halbe Nacht wach..... Auch wenn der Mittwoch-Morgen so gut startete wie schon lange nicht mehr, sorgte der Vorfall in der Badewanne dafür, dass sie sich nicht richtig konzentrieren konnte und ihr auf der Arbeit tausend Fehler passierten. Und irgendwie trug die erneute Begegnung mit dem Typen im Zug den Rest dazu bei. Was war nur mit diesem Mann? Was machte ihn so fröhlich? Und das schon den dritten Morgen? Egal der Tag war versaut!
Sie verpasste ihre Pause, weil sie ihre Fehler auf der Arbeit ausbügeln musste. Nach Feierabend ging sie nur schnell einkaufen. Sushi2Go und eine Flasche Rotwein, das musste als Abendessen reichen. Zuhause angekommen ging sie mit ihrem Abendessen und dem Rotwein ins Schlazimmer. Sie zog sich ihre Arbeitskleidung aus, machte erst jetzt ihren Dutt auf und setzte sich nur in ihrem roten Bh und Tanga ins Bett. Sie zappte durch den Tv und aß dabei das Sushi. Ein Glas Rotwein kippte sie gleich auf ex. Immer nur der gleiche mist im Tv, dachte sie und schaltete wieder ab. Sie machte sich ihre Lieblings-House-CD an und tanzte mit einem Glas Rotwein in der Hand durchs Zimmer. Zwei Lieder später war auch dieses Glas leer. Doch auch das Tanzen stellte sie nicht zufrieden. Sie legte sich ins Bett und summte das Lied mit. Sie zig sich ihren roten Bh und dem Tanga aus und legte sich unter die Bettdecke. Das Gefühl von ihrer noch kalten Bettdecke auf ihrer nackten Haut lies sie sofort wieder an den Moment in der Badewanne denken. Sie streichelte wieder über ihre Brüste und diesmal ohne Umwege direkt hinunter zu ihrer Muschi. Sie streichelte drum herum, als sie merkte wie feucht sie alleine schon von dem Gedanken an heute morgen war, ließ sie zwei Finger in sich gleiten. Die Musik gab ihren Fingern den Takt an und ihr Becken bewegte sich rhytmisch dazu. Als das Lied endete, hielt sie kurz inne. Das nächste war ihr zu langsam und so zappte sie weiter. Das nächste Lied riss sie total mit und sie griff mit ihrer Hand in ihre Nachttischschublade. Der Vibrator fühlte sich gut in ihr an. Sie konnte an nichts anderes mehr denken. Ihr Kopf war völlig leer, nicht einmal mehr die Musik hörte sie..... Sie hatte das Gefühl völlig vergessen, selbst ihre Lust zu steuern und nicht auf einen Mann angewiesen zu sein. Es ging nur um Sie.... so erlebte sie einen wahnsinnigen Orgasmus und schlief kurze Zeit danach ein. Sie wachte aus keinem Besonderen Grund vor dem Klingeln ihres Weckers auf. Sie fühlte sich nicht schlecht und hatte auch keinen Kater vom Rotwein. Also ging sie wieder früher duschen als sonst. Zog sich an und glättete sich die Haare. Sie war nicht zufrieden mit ihrem Spiegelbild und so drehte sie sich ein paar Locken in die Haare. Nur drei Stück auf jeder Seite. Jetzt war es schon besser. Sie brauchte in diesem Moment einfach etwas, das sie sonst nicht tat. Später würde sie die Locken unter ihrem Dutt gut verstecken können. Sie ging zum Zug, diesmal war sie vor ihm da. Trotzdem lies sie erst alle anderen einsteigen und ging als fast letzte hinein. Doch auch noch nach ihr drängten sich ein paar Leute hinein. Sie wollte sich grad Richtung Tür drehen, als sie neben sich eine Männerstimme hörte, die sagte: "Guten Morgen".
Und da war es wieder dieses Lächeln und diese Augen. Sie dachte nur bei sich.... sag was, sag was... und bemerkte wie sie in diesem Moment errötete und ihr nur ein kleines "Hi Du" über die Lippen kam........

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Die Beiden sahen sich eine Weile einfach nur an. Sein Plan war eigentlich gewesen, ihr zu ihrer Arbeit zu folgen und dort eine Nachricht für sie zu hinterlassen, damit sie die Chance hatte, sich bei ihm zu melden. Stattdessen hielt er ihr nun einfach die Hand hin. Sie ergriff sie und beide stellten sich etwas umständlich vor. Die Leute machten langsam Platz und so standen sie sich gegenüber. "Ich muss gleich raus", sagte sie und er entgegnete "Ich weiß. Du, es klingt blöd, aber Das Pendeln hat diese Woche mehr Vergnügen gemacht, als sonst. Ich will dich nicht bedrängen, aber wenn du willst, treffen wir uns morgen am Bahnsteig. Ich warte eine Viertelstunde vor unserem Zug auf dich und wenn du willst, können wir über ein Treffen reden..." Sie sah ihn während dieser kurzen Ansprache nur ungläubig an "meint der das etwa gerade ernst?", fragte sie sich. "Ich ... denke drüber nach, okay?", brachte sie etwas zögerlich heraus. Immerhin hatte sie jetzt noch den Tag Zeit, darüber nach zu denken.

Beide hatten heute einen ziemlich unentspannten Arbeitstag. Bei ihr lief es etwa genauso rund, wie am Vortag, aber auch er konnte seine Arbeit kaum erledigen. Beide waren mit den Gedanken nicht bei der Sache und Beide hatten Abends gehörige Probleme zu schlafen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DerVorleser« (14.03.2014, 10:49)


nortlights

unregistriert

5

14.03.2014, 10:33

U.bahn

Finder eure geschichte gut freu mich auf mehr

Carpediem

unregistriert

6

14.03.2014, 12:31

Top Ihr zwei

Ich lese täglich und freue mmich auf jede Fortsetzung......
Carpe verneigt sich..... :)

mordor

ist nicht lieb & nett

Beiträge: 1 142

Wohnort: in the middle of nowhere

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7

14.03.2014, 12:51

ok,
Ende der 1. Woche ;)

Fazit von meiner Seite:

ein gelungenes Experiment, dass sich weiter entwickelt.
Ansprechend und anregend zu lesen, macht Spaß auf die Fortsetzung.

Prima Ihr Beiden :thumbsup:
( Alter schützt vor Torheit nicht :whistling: )

8

14.03.2014, 16:10

Sehr geil zum Lesen. Freue mich über die Fortsetzung! :thumbsup:


angelie

unregistriert

9

14.03.2014, 23:13

DANKE euch.... wir schreiben weiter aber gedulded euch...
dieses wochenende ruft uns auch mal das reale leben =)